Neues Auto – neues Training
Neue Autos sind immer spannend und damit meinen wir nicht unbedingt den Neuwagen, frisch aus dem Autohaus, sondern jedes, das zu einem neuen Besitzer wechselt.
Das Auto ist größer, kleiner, schneller oder langsamer als das bisherige und hat auch viel Neues an Technik und wir sprechen hier noch nicht einmal von den ganzen Hilfssystemen oder E-Fahrzeugen.
Früher hatte ein Auto ein Kassettenspieler und Fenster zum hoch- und runterkurbeln. Heute haben die meisten nicht einmal mehr CD-Player, sondern gleich USB-Buchsen oder die Musik wird direkt über die Sprachnavigation gesteuert.
Die Navigation ist oft integriert, man sagt einfach wohin man fahren möchte und schon wird die Route berechnet. Eine tolle Sache, auch wenn man dem Navi nicht blind vertrauen sollte. Schilder am Straßenrand haben auch ihre Berechtigung und können schon einmal verhindern, dass man auf einem Feldweg oder in einer Sackgasse landet.
Die Heizung wird auch nicht mehr aufgedreht, auf Knopfdruck wählt man die Wunschtemperatur aus und dann hat man es entweder schön warm oder frostig kalt, wie man es halt lieber mag.
Eigentlich schon klasse, wenn man die ganze Technik beherrscht oder weiß, was das eigene Auto so alles kann.
Ab und zu bekommen wir hier ja auch die ein oder andere Geschichte zu den Autos der Trainingsteilnehmer zu hören.
Zuletzt hat ein Teilnehmer erzählt, dass er erst beim Verkauf des alten Fahrzeugs von verschiedenen Funktionen erfahren hat.
Der zukünftige Käufer hat nachgefragt, ob das Auto diese oder jene Funktion hat und als Verkäufer musste er dann recherchieren. Tatsächlich konnte das Auto viel mehr als er immer dachte und manches hätte er selbst gerne genutzt.
Hier also ein wichtiger Hinweis – die Bedienungsanleitung nicht erst anschauen, wenn man das Auto verkaufen will, sondern am besten schon, wenn man es kauft.
In unseren Trainings haben wir zwar nicht die Möglichkeit die Technik in den Autos zu erklären, aber wenn man das drum herum ohne Nachzudenken auch in Gefahrensituationen umsetzen kann, dann ist das schon viel wert.
Deshalb empfehlen wir nicht nur mit jedem neuen Auto an einem Fahrsicherheitstraining teilzunehmen, sondern so ein Training in regelmäßigen Abständen zu wiederholen.
Wenn es darum geht Routinen zu entwickeln, dann ist die wirksamste Methode „Wiederholung“ und es muss auch nicht immer das gleiche Training sein, dazu gibt es ja eine Vielzahl an Trainings.
Das gilt übrigens nicht nur für neue PKW, sondern auch für Motorräder, Wohnwagen oder Wohnmobile.
Denn wie oben beschrieben: Jedes Fahrzeug ist anders.